Flux produziert selber Strom und Wärme.

Montag den 22.2.2016 geht das BHKW im Biohotel ans Netz. Der größte Teil der erzeugten Energie wird selbst verbraucht.

Zusammen mit unserem Berater, dem Ingenieur Ulrich Gödecke aus Göttingen haben wir das Projekt eigene Energieversorgung durch eine KWK – Anlage umgesetzt. Das Blockheizkraftwerk wird 15 KW Strom und 31 KW Wärme produzieren. So werden wir in Zukunft den Großteil unseres Strom und Wärmebedarfes selber erzeugen. Die drei Häuser aus denen der Flux – Biohotel Komplex besteht, haben wir durch ein eigenes Nahwärmenetzt miteinander verbunden. Mit dieser Investition von 130 Tsd. Euro mindern wir aktiv die CO2 Emission, tragen zur Vermeidung von Atommüll bei und tragen letztendlich zum gelingen der Energiewende bei.

Seit 2012 ermittelt das Flux – Biohotel im Werratal seinen ökologischen Fußabdruck. Dafür übereichte uns der damalige Umweltminister Birkner den Innovationspreis für Umwelt des Landkreise Göttingen. 2013 zeichnete uns die Stadt Hann. Münden mit dem Mündener Umweltpreis aus.

Wir setzen uns für aktiven Umweltschutz ein. In jedem Jahr werden aufs neue alle Verbrauchszahlen ermittelt. Wasser, Strom, Gasverbrauch, Fleischverbrauch, gefahrene Kilometer der Mitarbeiter zum Arbeitsplatz, Papier, Büromaterial, Gästeübernachtungen, Restaurantbesucher etc. Aus diesen Daten wird der CO2 Ausstoß pro Gast/Nacht ermittelt. Wir konnten die CO2 Emission seit Aufzeichnung um 33,09% auf aktuell 12,58 KG pro Gast senken. Dieser Wert ist schon beachtlich, denn der DEHOGA bezeichnet einen Durchschnittswert von 30 – 40 KG CO2 pro Gast/Nacht als einen guten Wert für die Umwelt. Trotz des guten Ergebnisses von 12,58 KG ist für uns noch lange nicht Schluss. Wir wollen unsere CO2 Emission weiter senken. Angetreten sind wir 2012 mit dem Ziel den die CO2 Emission jährlich um mind. 2,5% zu senken. Schon damals war klar, dass es nicht ohne Investitionen in moderne Gebäudetechnik gehen wird.

Die BIO HOTELS reduzieren gemeinsam seit 2012 mehr als 17 Tonnen CO2 und produzieren zusammen so viel Strom wie 200 Einfamilienhäuser verbrauchen. Jetzt wieder ein wenig mehr.